kurz, oben 2 Zoll dick, regelmäßig abnehmend, von lichtgelber Farbe, nur in der Mitte des Kopfes grün, im Ganzen die Riesenmöhre im Kleinen darstellend. Sie gedeiht noch im Mittelboden recht gut, wird vorzüglich in Süddeutschland, besonders in Rheinbayern, Würtemberg und in Baden in Gärten, auf kleinen Aeckern und in umfangreichen Feldern cultiviert, zur Speise als Kaffeezusatz und zur Fütterung verwendet, ist sehr ergiebig und auch gehaltvoll.
Allgemeine Informationen zur Morphologie
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- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: kurz;oben 2 Zoll dick;regelmäßig abnehmend;lichtgelb;in Kopfmitte grün;ähnlich "Riesenmöhre", aber klein;ergiebig;gehaltvoll
Region, in der die Sorte bevorzugt oder verstärkt angebaut wurde/wird
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Rheinbayern;Würtemberg;Baden
Hinweise zu Standortansprüchen
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noch im Mittelboden gut gedeihend
Informationen zur Verwendung lt. Quelle
Anbauzeit
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als Kaffeezusatz;zur Fütterung
Quellenzitate
Historische Quelle
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Langethal, Christian Eduard (1876):
Handbuch der landwirthschaftlichen Pflanzenkunde und des Pflanzenbaues. Apothekerkräuter; 3. Hackfrüchte, Handelsgewächse, Gemüse und
Projektangaben
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Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.