Quellenzitat zu Sorte vortreffliche (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
vortreffliche (Einzelsorte)
Volksname :
Tomate

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Als später reifende Tomate mit gut mittelgroßen, flachrunden bis fast runden Früchten sortiert sie sehr gleichmäßig. Die Pflanzen besitzen eine vom normalen Tomatentyp abweichende Blattform mit großen, derben, fast ungeteilten Einzelfiedern (Mikadotyp). „Vortreffliche" ist sehr wüchsig und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schlechtwetterperioden. Von der Pflanzung bis zum Erntebeginn werden etwa 72 Tage benötigt. Die 50pro­zentige Marktfähigkeit wird nach etwa 117 Tagen erreicht. Im Gesamt­ertrag bleibt sie mit 360 dzha etwas hinter ,.Rheinlands Ruhm" zurück, bringt aber einen größeren Anteil reifwerdender Früchte.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: wüchsig - Morphologie der Blätter: groß;derb;fast ungeteilte Einzelfiedern;Mikado-Typ - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: gut mittelgroß;flachrund bis fast rund;gleichmäßig sortiert;360 dz/ha

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
spät;beginnt 72 Tage nach Pflanzung
Hinweise zu Standortansprüchen :
widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schlechtwetterperioden

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, LYC 326

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.