Quellenzitat zu Sorte japanische Kletter-

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
japanische Kletter-
Volksname :
Gurke

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Eine Neuheit, deren Werth durch zahlreiche in Deutschland angestellte Versuche erprobt wurde. Ihre Hauptvorzüge bestehen in ihrer aussergewöhnlichen Ertragfähigkeit bis zum Eintritt des Frostes und in ihrer grossen Widerstandsfähigkeit gegen die Witterung, da die Früchte vom Mehltau nicht befallen, sondern bis in den Herbst hinein gesund bleiben. Die Pflanze wächst 2-3 m hoch und wird an Reisern, Stangen, Spalieren, etc. in die Höhe gezogen. Die Früchte, die sich sehr früh entwickeln, sind 25-30 cm lang, dickfleischig, von feinem Geschmack, im Anfang dunkelgrün, bei der Reife in braungelb übergehend. Als Salatgurke besonders gut, auch zum Treiben geeignet.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: 2-3 m hoch - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Ertragfähig;25-30 cm lang;dickfleischig;feiner Geschmack;dunkelgrün, bei der Reife braungelb

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Hinweise zur Kultivierung :
an Reisern, Stangen, Spalieren;nicht von Mehltau befallen
Hinweise zu Standortansprüchen :
widerstandsfähig gegen Witterung

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
Salatgurke

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, CUS 11

Quellenzitate

Historische Quelle :
Benary, Ernst (1891): 1891-1892 Haupt-Samen-Verzeichniss; von Ernst Benary Samen-Handlung Erfurt
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.