Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :

holländische fadenlos Zucker-Perl-

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :

Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :

Die ist eine holländische Züchtung ersten Ranges. Vor mehreren Jahren wurde sie in der Volgers Zucker-Perl-, der bekanntlich feinsten Perl- (Brech-) Bohne, gefunden und sie muss als eine grosse Verbesserung dieser Sorte bezeichnet werden: ihre grünen Schoten sind etwas breiter, länger und fleischiger, gänzlich frei von Fäden und ungemein zart, der Ansatz ist ausserordentlich reich, 30-40 Schoten an einer Pflanze. Diese Buschbohne ist mittelfrüh, kräftig im Wuchs, die Belaubung ähnlich der Volgers Bohne, das Korn ist das einer Perlbohne; auffallend ist die Widerstandsfähigkeit gegen ungünstige Witterung. Eine ganz vorzügliche neue Einführung, die bald die weiteste Verbreitung finden wird.

Allgemeine Informationen zur Morphologie :

- Morphologie der Pflanze: kräftiger Wuchs - Morphologie der Blätter: ähnlich Volgers - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: grün;etwas breiter, länger und fleischiger;ohne Fäden;zart;ausserordentlich reicher Ansatz;30-40 Schoten pro Pflanze;Korn wie Perlbohne

Abbildung

Bild:

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Standort :

Züchterhaus Benary, private Sammlung

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :

mittelfrüh

Hinweise zu Standortansprüchen :

widerstandsfähig gegen ungünstige Witterung

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :

IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PHA 127

Quellenzitate

Historische Quelle :

Benary, Ernst (1905): 1905-1906 Haupt-Samen-Verzeichniss; von Ernst Benary Samen-Handlung Erfurt

Projektangaben :

Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.