Quellenzitat zu Sorte Zweifarbige

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Zweifarbige
Volksname :
Feuerbohne
Botanischer Name :
Ph. multiflorus bicolor Arrabida.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Sie kam erst 1827 nach Europa, 1836 nach Deutschland, aber jetzt kennt man sie schon überall. Die Fahne ist scharlachroth, die Flügel sind weiß oder nur leise röthlich geschminkt, die Bohnen kleiner als alle vorigen, blos 5 Linien lang und 3 1/2 Linien breit. Die Grundfarbe derselben ist isabellgelb, und diese überzieht eine schwarzbraune Marmorirung, welche von der Seite des Nabelfleckens beginnt, in schiefer Richtung nach der entgegengesetzten Seite läuft, sich in vielen Flecken und Punkten verliert, so daß die Grundfarbe zur Hälfte und über die Hälfte zu sehen ist. Sie dient zum Gebrauche und zur Zierde.
Allgemeine Artbeschreibung :
keine Angabe
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: Fahne scharlachroth;Flügel weiß oder nur leise röthlich geschminkt - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Bohnen kleiner als vorige, 5 Linien lang, 3,5 Linien breit, Grundfarbe isabellgelb, schwarzbraun marmorirt

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[II Ca 4'5']

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
auch als Zierde

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PHAS 260

Quellenzitate

Historische Quelle :
Langethal, Christian Eduard (1876): Handbuch der landwirthschaftlichen Pflanzenkunde und des Pflanzenbaues.; 2. Klee- und Wildpflanzen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.