Quellenzitat zu Sorte Wunder von Witham (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Wunder von Witham (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Die Sorte ist niedrig und hat sehr stark gestauchten Wuchs (etwa 40 cm). Die Belaubung ist hellgrün, und die Hülsen sind dunkelgrün, lang, gerade und mit geschwungener Spitze. Der Ansatz erfolgt einzeln. Die reifen Körner sind hellgrün, stark geschrumpft, walzenförmig und kantig. Aussaat und erstes Erscheinen der pflückfähigen Hülsen liegen etwa 70 Tage auseinander; die Sorte ist daher höchstens als mittelfrüh zu bezeichnen. Die Trockenreife wird normalerweise Ende Juli.- Konserven- und Frischmarktsorte, die sich auch für feldmäßigen Anbau eignet.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: etwa 40 cm;stark gestauchter Wuchs - Morphologie der Blätter: hellgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülse dunkelgrün, lang, gerade, geschwungene Spitze;Ansatz einzeln;reife Körner hellgrün, stark geschrumpft, walzenförmig, kantig

Abbildung

Bild:
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Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Pflückreife nach 70 Tagen;Trockenreife Ende Juli
Anbaurichtung :
Konservenindustrie;Frischmarkt;Feldsorte

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PIS 78

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.