Quellenzitat zu Sorte Wunder von Weißenfels (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Wunder von Weißenfels (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
In der Reife etwas später, in der Qualität nicht ganz so wertvoll wie "Wunder von Kelvedon", jedoch ertragreicher und etwas auflauffreudiger besitzt sie ähnlichen Wirtschaftswert wie diese Sorte. Sie ist auf Grund ihrer guten Grünkornerträge, ihrer ausgeglichenen Korngröße für Frischverbrauch und besonders gut für Konservierung geeignet. Die morphologischen Merkmale dieser Sorte sind: mittelhoher Wuchs, relativ starke Belaubung, meist Paarigkeit der hellen Hülsen mit schnabelförmiger Spitze. Die Aussaat ist nicht zu früh, die Aussaatmenge nicht zu knapp zu wählen.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: mittelhoher Wuchs - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: ertragreicher als "Wunder von Kelvedon";gute Grünkornerträge;ausgeglichene Korngröße;hell;paariger Ansatz;schnabelförmige Spitze

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
etwas später als "Wunder von Kelvedon";Entwicklungsdauer in Tagen 70-75

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PIS 965

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.