Quellenzitat zu Sorte Weiße Nieren m.F. (ab 1. August 1941 gestrichen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Weiße Nieren m.F. (ab 1. August 1941 gestrichen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Diese ertragreiche Bohne hat einen stark belaubten Hochbusch mit mittelgroßen, dreieckigen und hellgrünen Blättern. Die Blütenfarbe ist weiß. Die grüne Hülse ist ca. 18-20 cm lang, flach bis oval und gerade. Das nierenförmige Korn ist ziemlich lang und flach und von grauweißer Farbe mit starker Maserung. Der Nabel ist tief versenkt und gelb umrandet. Die für Fettflecken stark anfällige Sorte ist mittelfrüh bis mittelspät, d.h. der Pflückbeginn setzt Mitte bis Ende Juli ein. Zur Verwendung gelangt sie in erster Linie auf dem Frischmarkt, auch als Trockenbohne ist sie begehrt.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: Hochbusch;Blütenfarbe weiß - Morphologie der Blätter: stark belaubt;mittelgroß;dreieckig;hellgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: ertragreich; Hülse grün, ca. 18-20 cm lang, flach bis oval, gerade;Korn nierenförmig, ziemlich lang, flach, grauweiß, stark gemasert;Nabel tief versenkt, gelbumrandet

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Mitte-Ende Juli
Hinweise zur Kultivierung :
stark anfällig für Fettflecken
Anbaurichtung :
Frischmarkt;Trockenbohne

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
frisch;trocken

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PHA 33

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.