Quellenzitat zu Sorte Wachs Hinrichs Riesen m.F. (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Wachs Hinrichs Riesen m.F. (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Der stark belaubte Hochbusch dieser Sorte hat viereckige bis rundliche, mittel- bis hellgrüne Blätter und weiße Blüten. Die Hülsen sind oval bis rund, ca. 12 cm lang, leicht gekrümmt und von weißlichgelber bis gelber Farbe. Das bohnenförmige Korn ist mittellang und grauweiß und hat flachen, gelblich umrandeten Nabel. Eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen Fettflecken ist vorhanden. Die Reifezeit ist sehr spät, daher setzt die Pflücke nicht vor Mitte August ein. Verwendung findet die Sorte hauptsächlich auf dem Frischmarkt.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: Hochbusch;Blüte weiß - Morphologie der Blätter: stark belaubt;viereckig bis rundlich;mittel- bis hellgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülse oval bis rund, ca. 12 cm lang, leicht gekrümmt, weißlichgelb bis gelb;Korn bohnenförmig, mittellang, grauweiß;Nabel flach, gelblich umrandet

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
ab Mitte August
Hinweise zur Kultivierung :
widerstandsfähig gegen Fettflecken
Anbaurichtung :
Frischmarkt

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
N.I. Vavilov All-Russian Scientific Research Institute of Plant Industry, 1220

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.