Quellenzitat zu Sorte Wachs Helia (Einzelsorte)
Taxonomische Angaben lt. Quelle
- Sortenname :
- Wachs Helia (Einzelsorte)
Einordnung in Kategorien
- Fruchtarten :
- Hülsen
- Kategorie :
- Rote-Liste-Sorten
Beschreibungen lt. Quelle
- Allgemeine Sortenbeschreibung :
- Gelbhülsige ohne Fäden [...] Sämtliche gelbfleischigen Buschbohnensorten sind fadenlos [...] Früh bis mittelfrüh pflückreif, bringt diese ertragreiche Sorte mittellange, gerade, runde und fleischige Hülsen von recht guter Qualität und intensiv gelber Färbung. Frohwüchsigkeit und gute Gesundheit rechtfertigen den Anbau auch auf schlechteren, jedoch nicht zu trockenen Böden. Auf Grund ihrer guten Ertrags- und Qualitätseigenschaften sowie der Anpassungsfähigkeit zählt „Wachs Helia" zu den anbauwürdigsten Wachsbuschbohnen-sorten, die sich besonders für Konservierung eignen. Nach den bisherigen Anbauerfahrungen verträgt sie auch eine zeitigere Aussaat. Somit läßt sich der Pflücktermin zwecks vorzeitiger Marktbelieferung durch eine 10 bis 14 Tage früher vorzunehmende Aussaat vorverlegen.
- Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: ertragreich;mittellang;gerade;rund;fleischig;gute Qualität;gelb;frohwüchsig
Abbildung
- Standort :
- © UB der HU zu Berlin, Campus Nord
- Signatur :
- [ZC 61000 H148
Informationen zum Anbau lt. Quelle
- Anbauzeit :
- früh
- Reifezeit :
- früh bis mittelfrüh;Entwicklungsdauer in Tagen 80-85
- Anbaurichtung :
- Konservierung
- Hinweise zu Standortansprüchen :
- nicht zu trockene Böden
Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)
- Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
- Institute for Plant Genetic Resources 'K.Malkov', 1962-PHS-VU-32
Quellenzitate
- Historische Quelle :
- Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
- Projektangaben :
- Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.