Quellenzitat zu Sorte Wachs Goliath m.F. (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Wachs Goliath m.F. (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Diese Wachsbohne hat einen niedrigen Wuchs und hellgrünes, mittelgroßes Blatt und blauviolette Blüten. Die Hülse ist flach bis oval, mittelbreit, lang und gerade bis leicht gekrümmt und von hellgelber Farbe. Das Korn ist nierenförmig, mittelbreit und braunrot. Bereits Anfang August kann man mit dem Pflückbeginn rechnen, also frühreifend. Die Wirtschaftlichkeit dieser Sorte (es trifft dies für alle Wachstangenbohnen mit Fäden zu) ist verhältnismäßig begrenzt. Im allgemeinen dürfte ein Anbau im Hausgarten zu finden sein, während der Erwerbsgartenbau sich mehr auf die fadenlosen Sorten verlegt hat. Für die Konservenindustrie kommt die Sorte nicht in Frage, sie findet höchstens auf dem Frischmarkt Verwendung.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: niedriger Wuchs;Blüte blauviolett - Morphologie der Blätter: hellgrün;mittelgroß - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülse flach bis oval, mittelbreit, lang, gerade bis leicht gekrümmt, hellgelb;Korn nierenförmig, mittelbreit, braunrot

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Anfang August
Anbaurichtung :
Hausgarten

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.