Quellenzitat zu Sorte Wachs Flageolet mit violetten Bohnen m.F.

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Wachs Flageolet mit violetten Bohnen m.F.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Der mittelhohe Hochbusch ist verhältnismäßig schwach belaubt, das Blatt ist dreieckig bis rundlich und mittelgrün. Die Farbe der Blütenfahne ist dunkelviolett, die der Flügel hellblauviolett. Die Hülse ist flach bis oval, grünlich bis goldgelb, ca. 12-15 cm lang und leicht gekrümmt. Das bohnenförmige Korn ist schwarzviolett, der Nabel ist flach und zeigt keine Umrandung.- Für Fettflecken ist die Sorte ziemlich anfällig. Die Reifezeit ist mittelfrüh; man kann also mit dem Pflückbeginn Anfang August rechnen. Im allgemeinen findet sie auf dem Frischmarkt Verwendung.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: mittelhoher Hochbusch;Blütenfahne dunkelviolett, Flügel hellblauviolett - Morphologie der Blätter: verhältnismäßig schwach belaubt;dreieckig bis rundlich;mittelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülse flach bis oval, grünlich bis goldgelb, ca. 12-15 cm lang, leicht gekrümmt;Korn bohnenförmig, schwarzviolett;Nabel flach, keine Umrandung

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Anfang August
Hinweise zur Kultivierung :
ziemlich anfällig für Fettflecken
Anbaurichtung :
Frischmarkt

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PHA 468

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.