Quellenzitat zu Sorte Tempo (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Tempo (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Blattgemüse und Blattsalate

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Eine Treibsalatsorte für spätere und kalte Treiberei. Sie ist dann wenige Tage vor „Maikönig- erntefähig. Durch die frische. gelbgrüne Färbung des Kopfes und der Umblätter sowie eine gute Kopfbildung spricht sie besonders an. Hitze und zu warme Treiberei verträgt sie nicht. Die Köpfe erreichen die gleiche Größe wie bei „Maikönig". Die Standweite muß des­halb ebenfalls auf 25 x 25 cm, auch in der Treiberei, bemessen werden. Ein Frühanbau im Freiland ist mit in Töpfen vorgezogenen Pflanzen möglich Die Erntemöglichkeit tritt dann früher ein als bei .,Maikönig". Eine Rot­färbung der Kopfdeck- und Umblätter unterbleibt bei kühlen Tempe­raturen. Stärkere Spätfröste schädigen die Blätter von ausgepflanzten Pflanzen dieser zarten Sorte.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: frisch;gelbgrün;gute Kopfbildung;zart;bei kühlen Temperaturen unterbleibt die Rotfärbung der Kopfdeck- und Umblätter

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
wenige Tage vor "Maikönig"
Hinweise zur Kultivierung :
kalte und spätere Treiberei;keine Hitze;Reihenabstand 25x25 cm
Anbaugruppe :
Treibsorte

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
Genebank Department, Division of Genetics and Plant Breeding, Research Institute of Crop Production, 09H5700417

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.