Gruppe: Hülse rund, grün, ohne Fäden. Busch: Hochbusch bis Rundbusch, hoch, mittel- bis stark belaubt. Blatt: groß bis mittelgroß, viereckig, schwach gewölbt, mittelstark gerippt, zwischen den Rippen wellig gekräuselt, mittelgrün. Blüte: weiß. Hülse: ca. 18-20 cm lang, mitteldick bis dünn, rund, mittelstark bis stark gekrümmt, weißlichgrün. Pflückreife: (mittelfrüh bis) mittelspät. Trockenhülse: pergamentartig bis verholzt, weißlichgelb. Korn: schwach bis mittelstark nierenförmig, lang, voll, dünn, schwach gekrümmt, weiß. Nabel: schwach versenkt. Körnerreife: mittelfrüh bis mittelspät. Ähnliche Sorte: keine. Anbaueignung: langhülsige, dickfleischige Brechbohne, wenig widerstandsfähig gegen Brenn- und Fettflecken, daher nur für günstige Lagen.
Allgemeine Informationen zur Morphologie
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- Morphologie der Pflanze: Busch: Hochbusch bis Rundbusch, hoch, mittel- bis stark belaubt;Blüte: weiß;Ähnliche Sorte: keine - Morphologie der Blätter: groß bis mittelgroß;viereckig;schwach gewölbt;mittelstark gerippt;zwischen den Rippen wellig gekräuselt;mittelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: ohne Fäden;Hülse: ca;18-20 cm lang, mitteldick bis dünn, rund, mittelstark bis stark gekrümmt, weißlichgrün;Trockenhülse: pergamentartig bis verholzt, weißlichgelb;Korn: schwach bis mittelstark nierenförmig, lang, voll, dünn, schwach gekrümmt, weiß;Nabel: schwach versenkt
Abbildung
Bild:
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Standort
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Archivmaterial Bundessortenamt
Informationen zum Anbau lt. Quelle
Reifezeit
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Pflückreife: (mittelfrüh bis) mittelspät;Körnerreife: mittelfrüh bis mittelspät
Hinweise zu Standortansprüchen
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günstige Lagen
Informationen zur Verwendung lt. Quelle
Anbauzeit
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Brechbohne
Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)
Bundessortenamtes für Nutzpflanzen (1952):
Ergänzungen zur Sortenbeschreibung der zugelassenen Hülsenfruchtsorten; (Erbsen, Bohnen, Lupinen, Linsen, Soja)
Projektangaben
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Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.