Quellenzitat zu Sorte Schlachtschwert m.F.

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Schlachtschwert m.F.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Ebenfalls eine ertragreiche, aber sehr späte Schwertbohne. Der Wuchs ist sehr hoch und kräftig, das Blatt sehr groß und ziemlich dunkelgrün, die Blütenfarbe weiß. Die Hülse ist flach bis oval, sehr lang und sehr breit, eine ausgesprochene Schwertbohne. Das Korn ist nierenförmig, flach, breit und von weißer Farbe. Bei sehr später Reifezeit setzt der Pflückbeginn erst Ende August ein. Die Hülsen werden verhältnismäßig rasch zäh, es muß also laufend gepflückt werden. Ein Anbau kommt nur da in Frage, wo ein Verwendungszweck für ausgesprochene Schwertbohnen vorliegt.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: hoher, kräftiger Wuchs;Blüte weiß - Morphologie der Blätter: sehr groß;ziemlich dunkelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: ertragreich;Hülse flach bis oval, sehr lang und sehr breit;Schwertbohne;Korn nierenförmig, flach, breit, weiß;rasch zäh werdend

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Ende August

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
N.I. Vavilov All-Russian Scientific Research Institute of Plant Industry, 9658

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.