Quellenzitat zu Sorte Saxa Treib

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Saxa Treib

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Als sehr früh erntefähiges Treibradies ist die Sorte „Saxa Treib" weit ver­breitet. Sie wird jedoch bei Eintritt der Erntefähigkeit schnell pelzig. Die Ernte muß deshalb sofort nach Reifeeintritt erfolgen. Die Knolle wird klein bis mittelgroß, ist etwas plattrund bis rund und scharlachrot gefärbt. Auf Grund des feinen und kurzen Laubes benötigt die Sorte nur einen geringen Standraum und ist als Zwischen- und Unterfrucht im Gemüsetreibanbau gut geeignet. Zur guten Entwicklung benötigt sie ausreichend Feuchtigkeit. Entwicklungszeit vom Aufgang bis Erntereife 25-30 Tage.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Blätter: fein;kurz - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: schnell pelzig;klein bis mittelgroß;etwas plattrund bis rund;scharlachrot

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
sehr früh
Hinweise zur Kultivierung :
Zwischenfrucht;Unterfrucht
Anbaugruppe :
Treibsorte
Hinweise zu Standortansprüchen :
benötigt ausreichend Feuchtigkeit

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, RA 242

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.