Quellenzitat zu Sorte Süße Dicke (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Süße Dicke (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
(grünes Trockenkorn - Vegetationsdauer 65-68 Tage) Als bisher einzige Vertreterin dieses neuen Types ist sie infolge ihrer Dickfleischigkeit als Zuckerbrecherbse besoonders vielseitig verwertber. Ihre Hülsen sind nicht ganz so dünnschalig wie die der übrigen Zuckererbsen, jedoch gleichfalls ohne Pergamentschicht und neigen nicht so schnell zum Hart- und Bitterwerden. Bei niedrigem Wuchs und nur mittelstarker Belaubung bringen die dunkelgrünen Hülsen verhältnismäßig früh ein sehr schmackhaftes uund süßes Gemüse (Markerbsenkorn). Die Sorte ist dan erntefähig, wenn Hülse und Körner voll ausgebildet sind. Wegen der Auflaufempfindlichkeit ist die nicht zu zeitige Aussaat bei 260 kg/ha anzuraten. Der Anbau kann in erster Linie für den Kleingarten empfohlen werden.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: niedriger Wuchs - Morphologie der Blätter: mittelstark belaubt - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Trockenkorn grün;dickfleischig;nicht ganz so dünnschalig;ohne Pergamentschicht;neigen nicht so schnell zum Hart- und Bitterwerden;dunkelgrüne Hülse;sehr schmackhaft;süß

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
nicht zu zeitig
Reifezeit :
Vegetationsdauer 65-68 Tage
Hinweise zur Kultivierung :
Aussaatmenge 260 kg/ha
Anbaurichtung :
Kleingarten

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
ER039

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.