Kräftige Belaubung und ziemlich langsame Entwicklung lassen fast nur auf Eignung zum Anbau im freien Lande schließen. Die Knollen sind rund und ziemlich fest, die obere Hälfte ist scharlach-hellkarminrot, die untere Hälfte ist weiß. Die zweifarbigen Sorten sind im internationalen Gebrauch früher stärker bevorzugt gewesen und sind vor allem in Frankreich beliebt. In Deutschland neigt man mehr dazu, einfarbige Radiessorten anzubauen.
Allgemeine Informationen zur Morphologie
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- Morphologie der Blätter: kräftig - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: rund;ziemlich fest;obere Hälfte scharlach-hellkarminrot, unter Hälfte weiß
Abbildung
Bild:
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Standort
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Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur
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GEM 2.6, 8 KF 306
Informationen zum Anbau lt. Quelle
Region, in der die Sorte bevorzugt oder verstärkt angebaut wurde/wird
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Frankreich
Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)
Kampe, Konrad (1940):
Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben
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Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.