Quellenzitat zu Sorte Runder Weißer
Taxonomische Angaben lt. Quelle
- Sortenname :
- Runder Weißer
Einordnung in Kategorien
- Fruchtarten :
- Wurzelgemüse
- Kategorie :
- Traditionssorten
Beschreibungen lt. Quelle
- Allgemeine Sortenbeschreibung :
- Als raschwüchsigste Sorte findet „Runder Weißer" besonders für die frühe Treiberei Verwendung. Sie wächst gut auch unter weniger hohen Temperaturen heran. Zu hohe Temperaturen verursachen ein vorzeitiges Schossen und Pelzigwerden der Knollen. Die Sorte „Runder Weißer" wird wegen der kleinen, runden bis etwas plattrunden Knollen gern gekauft. Sie besitzt eine kurze Entwicklungszeit und ist relativ anspruchslos im Anbau. Infolge des zahlreichen, niedrigen und flach gestellten Laubes beansprucht die Sorte wenig Platz und kann etwas enger stehen als die übrigen Rettichsorten. Die Entwicklungszeit vom Aufgang bis Erntereife beträgt im allgemeinen etwa 35-42 Tage.
- Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- - Morphologie der Blätter: zahlreich;niedrig;flach gestellt - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: klein;rund;etwas plattrund
Abbildung
- Standort :
- © UB der HU zu Berlin, Campus Nord
- Signatur :
- [ZC 61000 H148
Informationen zum Anbau lt. Quelle
- Reifezeit :
- früh;32-42 Tage von Aufgang bis Ernte
- Hinweise zur Kultivierung :
- benötigt wenig Platz
- Anbaugruppe :
- Treibsorte
- Hinweise zu Standortansprüchen :
- auch unter wenig hohen Temperaturen;vorzeitiges Schossen und Pelzigwerden bei zu hohen Temperaturen;relativ anspruchslos
Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)
- Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
- IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, RA 13
Quellenzitate
- Historische Quelle :
- Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
- Projektangaben :
- Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.