Quellenzitat zu Sorte Ruhm vom Vorgebirge m.F.

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Ruhm vom Vorgebirge m.F.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Diese erst vor kurzem als Stammzucht zugelassene Stangenbohnensorte wird ebenfalls sehr hoch (über 3 m). Sie besitzt kräftigen Wuchs und entwickelt ein dunkelgrünes Blatt. Die Blütenfarbe ist schneeweiß, ihre Hülse oval bis rund, sehr lang und gerade. Das Korn ist nierenförmig, ziemlich breit und weiß. Die Reifezeit ist mittelspät, der Pflückbeginn setzt demnach erst in der zweiten Augusthälfte ein. Die Leistung dieser Sorte ist sehr gut: Ich habe "Ruhm vom Vorgebirge" in den letzten 5 Jahren regelmäßig angebaut und wiederholt feststellen können, daß sie Temperaturrückschläge im Juni weit besser vertrug als die meisten übrigen Stangenbohnensorten.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: sehr hoch (über 3 m);kräftig;Blüte schneeweiß - Morphologie der Blätter: dunkelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: oval bis rund;sehr lang;gerade;Korn nierenförmig, ziemlich breit, weiß

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
mittelspät;ab zweiter Augusthälfte
Hinweise zu Standortansprüchen :
verträgt Temperaturrückschläge im Juni gut

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
N.I. Vavilov All-Russian Scientific Research Institute of Plant Industry, 8622

Quellenzitate

Historische Quelle :
Wirth, Albert Georg (1948): Sommer- und Dauergemüse aus dem eigenen Garten
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.