Quellenzitat zu Sorte Rosa Ostergruß

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Rosa Ostergruß

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Ein Gegenstück zu dem schneeweißen Ostergruß-Radies besitzt diese Neuzüchtung allen guten Eigenschaften, welche die Stammsorte als vorzügliches Tafel- und Marktradies schnell beliebt gemacht haben; ihre frische rosa Färbung, die von zart fleischfarbig in dunkelrosa übergeht, ist sehr ansprechend. Die bis zur Größe eines Hühnereis heranwachsenden Knollen bleiben lange Zeit zart und wohlschmeckend ohne pelzig zu werden oder in Samen zu schießen. Durch das kleine Laub und schnelle Wachstum ist rosa Ostergruß gleich gut zum Treiben, wie zur Pflanzung in das freie Land geeignet.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Blätter: klein - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: frisch rosa gefärbt;zart fleischfarbig in dunkelrosa übergehend;Größe eines Hühnereis;lange Zeit zart bleibend;wohlschmeckend;nicht pelzig werdend

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Züchterhaus Benary, private Sammlung

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Hinweise zur Kultivierung :
schnell wachsend
Anbaugruppe :
Treibsorte;für das freie Land
Anbaurichtung :
Marktsorte

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
für die Tafel

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, RA 684

Quellenzitate

Historische Quelle :
Benary, Ernst (1921): 1921-1922 Haupt-Samen-Verzeichniss; von Ernst Benary Samen-Handlung Erfurt
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.