Quellenzitat zu Sorte Riesenschäl Grün

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Riesenschäl Grün
Volksname :
Gurke

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Ausgesprochene Schälgurke mit sehr großer, schwerer, walzenförmiger Frucht. Sie besitzt sehr starkes, festes, weißes Fruchtfleisch und ein nur schwach entwickeltes Kerngehäuse. Zur Senfgurkenherstellung ist sie gut verwendbar. „Riesenschäl Grün" gehört zu den grünbleibenden Sorten und verlangt in besonderem Maße humose, nährstoffreiche. etwas feuchte Böden; für ausgesprochen trockene Lagen eignet sie sich nicht. Zur Gruppe der spätreifenden Sorten gehörend, benötigt sie vom Aufgang bis zum Erntebeginn etwa 92 Tage. Die Durchschnittsernteerträge liegen bei 400 dz ha und darüber.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: sehr groß;schwer;walzenförmig;Fruchtfleisch sehr stark,fest, weiß;Kerngehäuse schwach;grünbleibend;etwa 400 dz/ha

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
spät;92 Tage von Aufgang bis Ernte
Anbaugruppe :
Freilandgurke
Hinweise zu Standortansprüchen :
humose, nährstoffreiche, etwas feuchte Böden;nicht für ausgesprochen trockene Lagen

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
Schälgurke;Senfgurke

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, CUS 110

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.