Quellenzitat zu Sorte Reform

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Reform
Volksname :
Gurke

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Zur Ausnutzung kalter Frühbeetkästen, Behelfsglasanlagen und aller gut lüftbaren Gewächshäuser geeignet. Die mittelgroßen, etwas dicker werden­den, walzenförmigen Früchte besitzen ein sehr festes Fruchtfleisch und eine c..twas ins Blaugrüne spielende Färbung. Die Sorte verlangt reichliche Lüf­tung und stellt geringere Wärmeansprüche. Auch in bezug auf Pflege ist sie weniger anspruchsvoll. Je Pflanze werden etwa 4-4,5 kg Früchte geerntet. Der Anbau dieser Sorte ist in den Bezirken zu empfehlen, in denen eine kürzere, dafür aber etwas stärkere Salatgurke gewünscht wird.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: mittelgroß;etwas dicker werdend;walzenförmig;festes Fleisch;etwas ins Blaugrüne spielend;4-4,5 kg/Pflanze

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Hinweise zur Kultivierung :
kalte Frühbeetkästen;Behelfsglasanlagen;gut lüftbare Gewächshauser;in bezug auf Pflege weniger anspruchsvoll
Anbaugruppe :
Kastengurke
Hinweise zu Standortansprüchen :
verlangt reichliche Lüftung;geringe Wärmeansprüche

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
Salatgurke

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, CUS 340

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.