Quellenzitat zu Sorte Reform (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Reform (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Treib- und Frühsommerrettichsorte. Sie schoßt sehr spät und wird erst nach allen anderen Rettichsorten pelzig. Die große, halblange und weiße Knolle zeichnet sich durch besonders zartes Fleisch und Dünnschaligkeit aus. Durch das feine, stark aufgegliederte. flachgestellte Laub benötigt die Sorte einen verhältnismäßig geringen Standraum. ,.Reform" erweist sich als etwas widerstandsfähig gegenüber stärkeren Temperaturschwankungen. Die Entwicklungszeit vom Aufgang bis zur Erntereife beträgt etwa 49 bis 56 Tage.
Allgemeine Artbeschreibung :
keine Angabe
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Blätter: fein;stark aufgegliedert;flachgestellt - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: spät pelzig werdend;groß;halblang;weiß;zart;dünnschalig

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
49-56 Tage von Aufgang bis Ernte
Hinweise zur Kultivierung :
schoßt spät;benötigt geringen Standraum
Anbaugruppe :
Treibsorte;Sommersorte
Hinweise zu Standortansprüchen :
widerstandsfähig gegenüber stärkeren Temperaturschwankungen

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, RA 618

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.