Quellenzitat zu Sorte Lange gelbe grünköpfige

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Lange gelbe grünköpfige
Synonyme :
Lang gul gronhovedet Gulerod;Yellow Belgian carrot
Volksname :
Mohrrübe

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Länge 35-40 cm, Breite 7-9 cm. Der oberste Fünf- oder Vierteil der Rübe ist oberirdisch und von einer kräftig-dunkelgrünen Farbe. Nach der Spitze zu verschmälert sich die Rübe. Sie ist oben nicht breit, aber das groß e und grobe Kraut sitzt auf einem kurz abgestumpften Kegel. Die Oberfläche ist oft mit rudimentären, warzenähnlichen Zweigbildungen besät. Die Rinde ist ziemlich dünn und von gelber, bisweilen etwas rötlich-gelber Farbe. Das Mark ist groß. Während die weiße, grünköpfige Möhre (Nr. 1) heut noch im Handel vorkommt, wird die lange gelbe grünköpfige Möhre heute so gut wie gar nicht angebaut. Sie ist von der nachfolgenden [Champion] ihres größeren Ertrags und der Form wegen, die eine leichtere Aufnahme gestattet, verdrängt worden; sie mußte hier aber erwähnt werden, weil sie als Stammform der nachfolgenden angesehen wird
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Blätter: groß;grob - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: gelb;lang;35-40 cm lang;7-9 cm breit;1 Fünftel bis 1 Viertel oberirdisch;oben kräftig-dunkelgrün;zur Spitze verschmälert;oben nicht breit;kurz abgestumpfter Kegel;Oberfläche mit rudimentären, warzenähnlichen Zweigbildungen;dünne Rinde, gelb bis rötlich-gelb;großes Mark

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
nicht mehr im Anbau

Quellenzitate

Historische Quelle :
Helweg, L. (1909): Die angebauten Mohrrübensorten; Mit 26 Abbildungen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.