Quellenzitat zu Sorte Kleine Weißenfelserin (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Kleine Weißenfelserin (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Als Ersatz für die Sorte "Kleine Rheinländerin" reift sie einige Tage früher und ist im Wuchs etwas höher als diese. Sie besitzt gute Grünkornqualität und bringt mittlere bis gute Grünkornerträge auch in Trockengebieten. In erster Linie eignet sie sich für den Frischverbrauch und den Gründrusch im Großanbau. Ihr niedriger Wuchs und die nur mttelstarke Belaubung machen eine nicht zu knapp bemessene Aussaatmenge erforderlich. Es empfiehlt sich, wegen der nur mittleren Auflauffreudigkeit die Aussaat nicht zu früh vorzunehmen.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: etwas höherer Wuchs als "Kleine Rheinländerin";niedrig - Morphologie der Blätter: mittelstark belaubt - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: gute Grünkornqualität;mittlere bis gute Grünkornerträge

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
nicht zu früh
Reifezeit :
etwas früher als "Kleine Rheinländerin";Entwicklungsdauer in Tagen vom Aufgang bis zur Pflückreife 62-67
Anbaurichtung :
Frischverbrauch
Hinweise zu Standortansprüchen :
auch in Trockengebieten

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PIS 884

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.