Quellenzitat zu Sorte Hinrichs Riesen weißgrundig o.F.

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Hinrichs Riesen weißgrundig o.F.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
eine Sorte mit großer Ertragsfähigkeit und Anbausicherheit. Der mittelhohe bis hohe Rundbusch ist stark belaubt und besitzt ziemlich große, dreieckige bis rundliche, mittelgrüne Blätter. Die Farbe von Hinrichs Riesen ist rosa-violett, der Blütenflügel hell-rosa. Die Hülsen sind grün, teilweise auch rosa gestreift, rund, fleischig und werden etwa 13-15 cm lang. Sie bleiben meist gerade. Das Korn besitzt ausgesprochene Bohnenform. Es ist weißgrundig und darüber rosa marmoriert. Gegen die Fettfleckenkrankheit ist "Hinrichs Riesen" sehr widerstandsfähig. Der Pflückbeginn ist nicht vor Anfang August zu erwarten
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: mittelhoch bis hoch;Rundbusch;Blüte rosa-violett;Flügel hell-rosa - Morphologie der Blätter: stark belaubt;ziemlich groß;dreieckig bis rundlich;mittelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: grün;teilweise rosa gestreift;rund;fleischig;13-15 cm lang;meist gerade bleibend;Korn bohnenförmig;Korn weißgrundig und darüber rosa marmoriert

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
ab Anfang August
Hinweise zur Kultivierung :
sehr widerstandsfähig gegen Fettflecken
Anbaugruppe :
Schwertbohnen

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
N.I. Vavilov All-Russian Scientific Research Institute of Plant Industry, 1220

Quellenzitate

Historische Quelle :
Wirth, Albert Georg (1948): Sommer- und Dauergemüse aus dem eigenen Garten
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.