Quellenzitat zu Sorte Harzer Kind (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Harzer Kind (Einzelsorte)
Volksname :
Tomate

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
„Harzer Kind" ist eine spätreifende Tomatensorte, die ihren Wert im hohen Ertrag, der guten Sortierung und einer außerordentlichen Platz­festigkeit besitzt. Auch ist sie in der Pflanze sehr robust und gegen Krank­heiten und Witterungseinflüsse widerstandsfähig. Infolge späten Reife­beginns ist sie nicht so gut für späte Anbaulagen geeignet. Die erste Ernte setzt etwa 80 Tage nach der Pflanzung ein; 50 Prozent der Ernte ist nach 115 Tagen marktfähig. Die Frucht ist rund bis hochrund, etwas kantig, mittelgroß und leuchtendrot gefärbt. Die Fruchtschale ist fest, die Trans­port- und Lagerfähigkeit sehr gut.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: hoher Ertrag;gute Sortierung;außerordentlich platzfest

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
spät;beginnt 80 Tage nach Pflanzung
Hinweise zur Kultivierung :
robust gegen Krankheiten
Hinweise zu Standortansprüchen :
widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, LYC 435

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.