Quellenzitat zu Sorte Halbrothe Kugelbohne

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Halbrothe Kugelbohne
Volksname :
Schminkbohnen
Botanischer Name :
Ph. sphaericus dimidiatus Hab.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Stangenbohne mit licht rosenrothen Blüthen, hellisabellfarbigen, wenig knotigen Hülsen, die sich an der Spitze wie ein Dorn umbiegen. Sie haben weder Fäden noch Pergamenthaut, und tragen Bohnen verschiedener Größe. Die regelmäßigen sind 3 1/2 Linien lang und über 2 1/2 Linien breit. Diese besitzen die Kugelform, aber die größeren, die sich verhältnismäßig auch verbreitern, sind am oberen Ende breiter als am untern. Die Grundfarbe ist weiß, um den Nabel liegt ein großer purpurrother Flecken, der die halbe Bohne einnimmt, und von Purpurpunkten umgeben ist. Diese Bohne hat ganz dieselbe Güte wie die Cardinalbohne, ist daher für alle milderen Gegenden anzuempfehlen. Für rauhere paßt sie nicht, weil sie spät reift.
Allgemeine Artbeschreibung :
keine Angabe
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: Blüthe licht rosenroth - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülsen wenig knotig, hellisabellfarben;an der Spitze wie ein Dorn umbiegend;keine Fäden;keine Pergamenthaut;Bohnen verschieden groß;Bohnen 3,5 Linien lang, 2,5 Linien breit, kugelförmig, größere am oberen Ende breiter als am untern;Grundfarbe weiß;um den Nabel ein purpurrother Flecken, halbe Bohne einnehmen, von Purpurpunkten umgeben

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[II Ca 4'5']

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
spät
Hinweise zu Standortansprüchen :
für alle milderen Gegenden

Quellenzitate

Historische Quelle :
Langethal, Christian Eduard (1876): Handbuch der landwirthschaftlichen Pflanzenkunde und des Pflanzenbaues.; 2. Klee- und Wildpflanzen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.