Quellenzitat zu Sorte Französische Schwertbohne

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Französische Schwertbohne
Volksname :
Schminkbohnen
Botanischer Name :
Ph. compressus candidus Hab.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Sie wird im Süden Europas, und nicht ihrer Hülsen, sondern ihrer Bohnen wegen gebaut, welche als sehr wohlschmeckend bekannt sind, und soll die Stammform unserer deutschen Schwertbohne fein, von welcher bemerkt worden ist, daß sich die Bohnen mit der Größe der Hülsen verkleinern. Sie blüht weiß, wie die unsrige, aber ihre Hülsen sind nur 3 Zoll lang, fest, mit starken Fäden begabt, in der Bohnenlage etwas aufgetrieben. Dagegen besitzen die weißen Bohnen eine Größe, die bis zu der unsrer Feuerbohne (in Thüringen arabischen Bohne) reicht. Sie sind jedoch flach, reinweiß, oft etwas eckig. Man kennt sie auch bei uns, baut sie jedoch wenig.
Allgemeine Artbeschreibung :
keine Angabe
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: Blüthe weiß - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: wohlschmeckend;Hülsen 3 Zoll lang, fest;starke Fäden;in der Bohnenlage etwas aufgetrieben;Bohnen weiß;Bohnengröße wie Feuerbohne;Bohnen flach, reinweiß, oft etwas eckig

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[II Ca 4'5']

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Region, in der die Sorte bevorzugt oder verstärkt angebaut wurde/wird :
Südeuropa

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
ihrer Bohnen wegen

Quellenzitate

Historische Quelle :
Langethal, Christian Eduard (1876): Handbuch der landwirthschaftlichen Pflanzenkunde und des Pflanzenbaues.; 2. Klee- und Wildpflanzen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.