Quellenzitat zu Sorte Früher Steinfester (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Früher Steinfester (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Kopf- und Blattkohle

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Sehr frühe Rotkohlsorte. Kopf klein bis mittelgroß, hochrund, fest. Der Kopf sitzt hoch und ragt z. Z. der Reife aus den zahlreichen, kleinen, glatten Umblättern heraus. Die Pflanze ist niedrigstrunkig und besitzt einen starken Wachsbelag. Die Sorte eignet sich für frühesten Anbau mit Jungpflanzenvorkultur im Topf und auch für Anbau mit überwinterten Jungpflanzen aus Herbstaussaaten. Die fast ungewellten glatten Umblätter werden nicht so leicht von Läusen befallen. Die Sorte ist daher auch für etwas ungünstigere Anbaulagen noch geeignet. Standweite 50 x 50 cm bis 50 x 40 cm.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: niedrigstrunkig;starker Wachsbelag - Morphologie der Blätter: zahlreich;klein;glatt;fast ungewellt - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: klein bis mittelgroß;hochrund;fest;Kopf hoch sitzend;z.T. aus Umblättern herausragend

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
Herbst
Reifezeit :
sehr früh;von Pflanzung bis Erntebeginn 68-75 Tage
Hinweise zur Kultivierung :
werden nicht leicht von Läusen befallen;Standweite 50x50 bis 50x40 cm
Hinweise zu Standortansprüchen :
auch für ungünstigere Anbaulagen

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, BRA 281

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.