Quellenzitat zu Sorte Durchsichtige feine weiße

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Durchsichtige feine weiße
Synonyme :
Hvid halvlang Gulerod;Hvid gennemsigtig Gulerod;Transparent white Carrot;Carotte blanche transparente;Carotte blanche demi-longue
Volksname :
Mohrrübe

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Länge 20-25 cm, Breite 5-7 cm. Die Rübe ist kegelförmig, nach dem Ende spitz zulaufend. In der Regel ist sie oben breit und wächst nicht über die Erde. Das kaum mittelhohe Kraut mit schmaler Grundfläche sitzt oft in einer kleinen Vertiefung. Die Oberfläche ist außergewöhnlich glatt. Die Rinde ist weiß und ziemlich dick; das Mark ist ebenfalls weiß und oft ein wenig durchsichtbar (transparent), weswegen diese Sorte unter dem irreführenden Zunahmen "durchsichtig" geht. In Deutschland und Frankreich ist diese Rübe nur wenig verbreitet, in England wird sie so gut wie gar nicht angebaut. Dagegen baut man sie in Dänemark [...fehlt...] sehens der roten Möhre auch nur in geringer Ausdehnung. Wie allen weißen Möhrensorte fehlt auch dieser Sorte fast ganz der eigentümliche Möhrengeschmack, was wahrscheinlich auch zu ihrem seltenen Vorkommen beitragen mag.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Blätter: mittelhoch;schmale Grundfläche;in kleiner Vertiefung - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: weiß;halblang;20-25 cm lang;5-7 cm breit;kegelförmig;spitz zulaufend;nicht über der Erde;oben breit;glatt;Rinde weiß und dick;Mark weiß und ein wenig transparent;wenig Möhrengeschmack

Quellenzitate

Historische Quelle :
Helweg, L. (1909): Die angebauten Mohrrübensorten; Mit 26 Abbildungen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.