Quellenzitat zu Sorte Dickfleischige Zuckerbrech o.F. (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Dickfleischige Zuckerbrech o.F. (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Eine starkbelaubte Sorte mit mittelhohem Rundbusch und dreieckigen bis rundlichen mittelgrünen Blättern. Die Blüte ist weiß. Die Hülse ist flach bis oval, ca. 12 cm lang und schwach gekrümmt. Das Korn ist bohnenförmig, kurz, grauweiß, der Nabel flach und gelblich umrandet.- Die Sorte ist mäßig anfällig für Fettflecken. Ihre Reifezeit ist spät, die Pflücke beginnt als Mitte August. Verwertungsmöglichkeiten auf dem Frischmarkt sowohl als auch in der Konservenindustrie sind gegeben.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: mittelhoher Rundbusch;Blüte weiß - Morphologie der Blätter: stark belaubt;dreieckig bis rundlich;mittelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülse flach bis oval, ca. 12 cm lang, schwach gekrümmt;Korn bohnenförmig, kurz, grauweiß;Nabel flach und gelblich umrandet

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Mitte August
Hinweise zur Kultivierung :
mäßig anfällig für Fettflecken
Anbaurichtung :
Frischmarkt;Konservenindustrie

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
N.I. Vavilov All-Russian Scientific Research Institute of Plant Industry, 8597

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.