Quellenzitat zu Sorte Dickfleischige Wachs (Einzelsorte)
Taxonomische Angaben lt. Quelle
- Sortenname :
- Dickfleischige Wachs (Einzelsorte)
Einordnung in Kategorien
- Fruchtarten :
- Hülsen
- Kategorie :
- Traditionssorten
Beschreibungen lt. Quelle
- Allgemeine Sortenbeschreibung :
- Gelbhülsige ohne Fäden [...] Sämtliche gelbfleischigen Buschbohnensorten sind fadenlos [...] Diese wüchsige, sehr widerstandsfähige Einzelsorte reift einige Tage nach "Saxa" und bringt sehr gute und sichere Erträge recht guter Qualität, sie ist somit für Frischverbrauch und Konservierung gleich wertvoll und hat sich besonders im Großanbau bewährt. Anscheinend besitzt sie eine günstige Frühsaatverträglichkeit, die eine Aussaat schon in der zweiten Aprilhälfte ermöglicht. Bei mittlerem Wuchs sind die Hülsen gut mittellang, flachoval und gut gelb gefärbt.
- Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- - Morphologie der Pflanze: wüchsig - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: gute und sichere Erträge;gut mittellang;flachoval;gut gelb
Abbildung
- Standort :
- © UB der HU zu Berlin, Campus Nord
- Signatur :
- [ZC 61000 H148
Informationen zum Anbau lt. Quelle
- Anbauzeit :
- früh
- Reifezeit :
- Entwicklungsdauer in Tagen 84-88
- Hinweise zur Kultivierung :
- sehr widerstandsfähig
- Anbaurichtung :
- Frischmarkt;Konservierung;Großanbau
Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)
- Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
- IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PHA 648
Quellenzitate
- Historische Quelle :
- Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
- Projektangaben :
- Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.