Quellenzitat zu Sorte Diamant (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Diamant (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Bei mittelfrüher bis mittelspäter Reifezeit hat diese sehr gleichmäßig reifende neue Sorte gute Grünkorn- und Stroherträge bei sehr hohem Grünkornanteil. Sie ist für Frischverbrauch und Konservierung gleich wertvoll. Trotz ihres nur mittelhohen Wuchses besitzt sie infolge ihrer starken Belaubung sowie ausreichender Wüchsigkeit recht gute Bodenabdreckung. Der Hülsenansatz ist überwiegend paarig. DIe Hülse ist mittelgrün, mittellang mit schnabelförmiger Spitze. Empfehlenswert ist eine nicht zu frühe Aussaat.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: mittelhoher Wuchs;ausreichend wüchsig;gute Bodenabdeckung - Morphologie der Blätter: stark - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: gleichmäßig reifend;hohe Grünkorn- und Stroherträge;hoher Grünkornanteil;Ansatz überwiegend paarig;mittelgrün;mittellang;schnabelförmige Spitze

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
nicht zu früh
Reifezeit :
mittelfrüh bis mittelspät;Entwicklungsdauer in Tagen 72-76

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PIS 6164

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.