Quellenzitat zu Sorte Deo 11 (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Deo 11 (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Züchter der Sorte ist die Firma Daiker & Otto in Langenweddingen. Die Sorte ist hoch (etwa 100 cm), hat lockeren Wuchs und zeigt dunkelgrüne Bestandsfarbe. Die Pflück- und Trockenreifen liegen spät. Der Ansatz erfolgt einzeln bis paarig. Die Hülsen sind mittellang und gerade mit gerader und geschwungener Spitze. Das trockene Korn ist mittelgroß bis klein, walzenförmig, stark geschrumpft und kantig und teils grün, teils gelb gefärbt. Die Pflanzen sind meist außerordentlich stark bestockt, es ist allerdings auch anzunehmen, daß die Ansprüche an den Boden besonders hohe sind. Bei Aussaat Anfang April erfolgt Eintritt der Pflückreife nach etwa 74 Tagen. Trockenreife erfolgt Mitte August.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: etwa 100 cm;lockerer Wuchs;dunkelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Ansatz einzeln und paarig;Hülsen mittellang, gerade, Spitze gerade und geschwungen;trockenes Korn mittelgroß bis klein, walzenförmig, stark geschrumpft, kantig, teils grün, teils gelb;stark bestockt

Abbildung

Bild:
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Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
Anfang April
Reifezeit :
Pflückreife nach 74 Tagen;Trockenreife Mitte August
Hinweise zu Standortansprüchen :
hohe Bodenansprüche

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.