Quellenzitat zu Sorte Delex (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Delex (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Diese Sorte ist relativ niedrig und dunkellaubig und deckt den Boden nicht gut ab. Eine nicht zu knappe Aussaatstärke und die Anwendung einer Reihenweite von 20 cm wird angeraten. Bei mittlerem Pflückertrag hat sie hohen Grünkornanteil und günstigen Zuckergehalt. Als Ersatz für die ausgeschiedene Sorte "Delikateß" ist sie früher, ertragssicherer und widerstandsfähiger. Für den Feldanbau ist der relativ geringe Strohertrag mit entscheidend. Der hohe Kornanteil, die ausgeglichene Korngröße und Qualität bestimmen ihren für die Konservierung günstigen Wert. Infolge Auflaufempfindlichkeit darf die Aussaat nicht zu früh erfolgen.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: relativ niedrig - Morphologie der Blätter: dunkellaubig;Boden nicht gut abdeckend;relativ geringer Strohertrag - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: ;mittlerer Pflückertrag;hoher Grünkornanteil;günstiger Zuckergehalt;hoher Kornanteil;ausgeglichene Korngröße und Qualität

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
nicht zu früh
Reifezeit :
Entwicklungsdauer in Tagen 73-78
Hinweise zur Kultivierung :
Reihenweite 20 cm
Anbaurichtung :
Feldanbau;Konservierung

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PIS 6132

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.