Quellenzitat zu Sorte Cocozelle von Tripolis

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Cocozelle von Tripolis
Volksname :
Kürbis

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Die Frucht ist glattschalig, länglich, frühreifend, grün mit hellgrüner, später gelber Streifung. Das Fruchtfleisch ist weißlich und fest, die Frucht fast ganz vom Kernhaus ausgefüllt. Die Pflanzen sind nichtrankend, haben stark gelappte. straff aufrecht stehende Blätter und erreichen einen Durch­messer von 1-1,20 m. 10-12 Wochen nach dem Aufgang können die ersten Jungfrüchte als „Schmorkürbis" geerntet werden. Die ausgereiften Früchte sind hartschalig und gut lagerfähig. Das Fleisch derselben eignet sich für Einmachzwecke. Die Sorte ist sowohl zum feldmäßigen Anbau. als auch zum Anbau im Hausgarten auf kleiner Fläche geeignet. Je Pflanze können bis zu 6 Früchte geerntet werden; Durchschnittsertrag 8-9 kg.
Allgemeine Artbeschreibung :
keine Angabe
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: nichtrankend - Morphologie der Blätter: stark gelappt;straff aufrecht;Durchmesser 1-1,2m - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: glattschalig;länglich;grün;hellgrüne Streifung, später gelb;Fruchtfleisch weißlich und fest;ganz von Kernhaus ausgefüllt;hartschalig;6 Früchte je Pflanze;Ertrag 8-9 kg/Pflanze

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
10-12 Wochen nach dem Aufgang (Jungfrüchte)
Anbaurichtung :
Feldanbau;Hausgarten

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
haltbar;Einmachzwecke

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PEP 269

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.