Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :

Champion

Synonyme :

Lange große dicke goldgelbe süße;verbesserte goldgelbe Möhre;Nordslesvigsk Kaempe;Hong-Gulerod;Soledinge-Gulerod;Long lemon carrot;Champion yellow;Yellow intermediate;Carotte jaune longue;C. jaune d'Archicourt;C. de chevaux

Volksname :

Mohrrübe

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :

Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :

Länge 30-35 cm, Breite 7-9 cm. Diese Möhre ist von ausgeprägter Kegelform, das Kopfende ist breit und wächst nur wenig über die Erde und ist bisweilen grün. Das Kraut ist hoch mit schmaler Grundfläche. Die Oberfläche ist glatt, die Rinde ziemlich dünn und von einer kräftig-gelben Farbe. Das Mark ist ebenfalls gelb, aber oft mit einem weißlichen Anfluge, namentlich in der Mitte. Diese Sorte wird in Dänemark seit langem als Futtermöhre angebaut. Sie ist wegen ihrer Form leicht aufzunehmen und liefert große Massenerträge.

Allgemeine Informationen zur Morphologie :

- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: gelb;lang;30-35 cm lang;7-9 cm breit;ausgeprägt kegelförmig;breites Kopfende;wenig über der Erde wachsend;bisweilen oben grün;glatt;Rinde dünn und kräftig-gelb;Mark gelb, mit weißlichem Anflug in der Mitte;große Massenerträge;leicht zu ernten

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :

Futtermöhre

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :

Genebank Department, Division of Genetics and Plant Breeding, Research Institute of Crop Production, 09H4800358

Quellenzitate

Historische Quelle :

Helweg, L. (1909): Die angebauten Mohrrübensorten; Mit 26 Abbildungen

Projektangaben :

Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.