Quellenzitat zu Sorte Braunschweiger dunkelblutrote

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Braunschweiger dunkelblutrote
Volksname :
Zwiebeln

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Zwiebelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Plattrunde, flache Sorte von dunkelroter Farbe. Die Zwiebeln werden gut mittelgroß und haben eine grobe, glänzende Schale, die fest an der Zwiebel sitzt. Die einzelnen Schalen zeigen äußerlich eine leichte rötliche Färbung, während das Fleisch weiß ist und beim Durchschneiden leicht rötlich anläuft.- Die Lagerfähigkeit ist sehr gut; die Zwiebeln bleiben fest und treiben erst sehr spät aus. Der Verwendungszweck ist begrenzt, da die rote Farbe Trübungen und Dunkelfärbungen, z.B. bei Frischkonserven ergibt. Der Zwiebelgeschmack ist verhältnismäßig scharf hervortretend. Das Gewicht einer Zwiebel beträgt durchschnittlich 50-75 g.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: plattrund;flach;dunkelrot;mittelgroß;Schale grob, glänzend, fest an der Zwiebel;einzelne Schalen leicht rötlich;Fleisch weiß;beim Durchschneiden leicht rötlich anlaufend;scharfer Zwiebelgeschmack;50-75 g

Abbildung

Bild:
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Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
gut lagerfähig

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
GE-2738

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.