Quellenzitat zu Sorte Blaus Konkurrent

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Blaus Konkurrent
Volksname :
Gurke
Botanischer Name :
Cucumis sativua L.

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Die Frucht ist 36-43 cm lang mit 21 cm Umfang. Dickfleischig, mit wenig Kernen. Warzig und gestreift. Reift hellgrün mit weißer Flammung. Der Ertrag ist sehr gut. An einer Pflanze wurden bis zu 200 Früchte gezählt. In jeder Blattachsel finden sich 2-7 Blüten, von denen die Mehrzahl ansetzt. Die Sorte muß, wenn kein Bienenflug vorhanden ist, befruchtet werden. Jungfernfrüchte werden nicht gebildet. Ziemlich widerstandsfähig und daher auch für den Kasten geeignet. Im Haus muß, da die Pflanze starkwüchsig ist, ein Abstand von 1 m gewählt werden. Im Kasten rechnet man auf 1 Fenster eine Pflanze. Als Salat-, Senf- und Einlegegurke gleich gut.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: 36-43 cm lang;21 cm Umfang;dickfleischig;wenig Kerne;warzig;gestreift;hellgrün mit weißer Flammung;ertragreich;bis 200 Früchte je Pflanze;

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Historische Sammlungen
Signatur :
[HU II FC 78, II ch 4]

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Hinweise zur Kultivierung :
widerstabndsfähig;Befruchtung notwendig;1m Abstand im Haus;Im Kasten 1 Fenster je Pflanze
Anbaugruppe :
Treibhausgurke;Hausgurke;Kastengurke

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
Salatgurke;Senfgurke;Einlegegurke

Quellenzitate

Historische Quelle :
Becker-Dillingen, Josef (1924): Handbuch des gesamten Gemüsebaues einschl. d. Gemüsesamenbaues, d. Gewürz-, Arznei- u. Küchenkräuter
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.