Quellenzitat zu Sorte Beymes Erntesegen (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Beymes Erntesegen (Einzelsorte)
Volksname :
Tomate

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Ertragreiche, im Wuchsbild .,Lukullus" ähnliche Sorte. jedoch mit kürzeren und mehr kompakt wirkenden Fruchtständen. Die Früchte werden mittelgroß, rund bis etwas flachrund und sind leuchtendrot gefärbt. Sie sortieren sehr einheitlich bei etwa 73 Prozent A-Qualität. Die Platzfestigkeit ist ziemlich gut. „Beymes Erntesegen" ist etwas früher als „Lukullus". Von der Pflanzung bis zum Erntebeginn werden durchschnittlich 67 Tage, bis zur 50prozentigen Marktreife etwa 107 Tage benötigt. Unter günstigen Ver­hältnissen kann der Ernteertrag 370 dz/ha übersteigen.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: "Lukullus" ähnlicher Wuchstyp - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Fruchtstände kürzer und mehr kompakt wirkend;mittelgroß;rund bis etwas flachrund;leuchtendrot gefärbt;einheitliche Sortierung;ziemlich gute Platzfestigkeit

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
67 Tage zwischen Pflanzung und Ernte
Hinweise zur Kultivierung :
schnelles Nachreifen

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, LYC 321

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.