Quellenzitat zu Sorte Torpedo

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Torpedo
Volksname :
Gurke

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Eine hervorragende Landgurke, die sich vor allem durch ihre Länge, außerordentlich Fruchtbarkeit, Widerstandsfähigkeit gegen abnorme Witterung und Haltbarkeit auszeichnet. Eine Freiland-Salatgurke, die vollkommen einer Treibgurke gleich, aber im Geschmack viel aromatischer ist. Die neue Sorte ist weißstachelig, von mittlerem Umfange und einer Länge von 60-70 cm. Anfangs tief dunkelgrün, wird sie später weißlich, behält sehr lange ihr festes Fleisch und hat ein verschwindend kleines Kerngehäuse. Wenn alle hier bisher angebauten Gurken schon gelb werden und die Pflanzen vom Mehltau befallen sind, ist die neue Sorte noch frischgrün und bringt dauernd Früchte. Versuche im letzten Jahr ergaben, daß sie sich zur Anzucht an Spalieren vorzüglich eignet. Ihre überragende Größe, Festigkeit und Fruchtbarkeit haben die "Torpedo"-Gurke in den weitesten Kreisen beliebt gemacht
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: lang;außerordentlich fruchtbar;aromatisch;weißstachelig;mittlerer Umfang;60-70 cm lang;anfangs tief dunkelgrün, später weißlich;lange fest bleibend;kleines Kerngehäuse

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Züchterhaus Benary, private Sammlung

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbaugruppe :
Landgurke
Hinweise zu Standortansprüchen :
widerstandsfähig gegen abnorme Witterung und Mehltau

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
Salatgurke

Quellenzitate

Historische Quelle :
Benary, Ernst (1936): 1936-1937 Haupt-Samen-Verzeichniss; von Ernst Benary Samen-Handlung Erfurt
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.