Quellenzitat zu Sorte Zuchette

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Zuchette
Volksname :
Kürbis

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Gemüse- und Salatfrüchte

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Besonders empfohlen durch die "Gartenflora", Heft 7, vom Juli 1924. Herausgegeben von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft, Berlin NW, Invalidenstr. 42. Ein langfrüchtiger, rankenloser, vorzüglicher Speisekürbis, zu den beliebten Schmeerkürbissen gehörend. Kultur genau so einfach wie bei den bekannten gewöhnlichen Sorten. Dieser Kürbis ist nichtrankend und bildet mit seinen zahlreichen, großen, tiefgelappten Blättern förmliche Büsche. Die außerordenliche Fruchtbarkeit, die mehrere Monate anhält, ist ganz erstaunlich. Die Früchte sitzen an kurzen Stilen fast unmittelbar an der Pflanze. Reichliches Gießen fördert das Wachstum und den Ertrag ganz ungemein. Ueber die Zubereitung der Früchte ist folgendes zu sagen: Sie können geerntet werden, sobald die die Größe eines Gänseeis oder einer großen Birne erreicht haben und noch grün sind, dann werden sie dünn geschält und in Scheiben geschnitten. Darauf sind die Scheiben in einer Braten-, Speck- oder Fetttunke zu schmoren, die durch Zusatz von etwas Mehl sämig gemacht wird. Etwas Wasser ist nach Bedarf zuzugeben. Und die Speise genügend herzhaft herzustellen, nehme man nach Geschmack noch Salz, Pfeffer, Zucker, Zitrone oder Essigsäure als Gewürz. Sie können auch wie Eierfrucht oder Aepfel in Scheiben geschnitten in einen Krapfen- oder Pfannkuchenteig getaucht und in siedendem Fett gebacken werden.

Quellenzitate

Historische Quelle :
Bitterhoff, August (1925): Hauptpreisliste Frührjahr 1925; Gemüse-, Blumen- und andere Samen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.