Quellenzitat zu Sorte Superlativ

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Superlativ
Volksname :
Erbse
Botanischer Name :
Pisum sativum hortense

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Diese Züchtung ist das beste Resultat einer strengen Auswahl der besten von mehreren Hunderten von durch künstliche Befruchtung erzielten Versuchsproben, diese Saison zum ersten Male ausgegeben. Die Sensation, welche Laxton's prolific long-pod, Alpha und Supreme in Folge iher ausgezeichneten Eigenschaften hervorgerufen haben, berechtigt wohl jede weitere Empfehlung dieses Züchters zur ganzen Beachtung. Wir geben hiermit seine eigene Beschreibung mit dem Bemerken, dass in Berücksichtigung des mühsamen und kostspieligen Verfolgungsprozesses der anscheinlich hohe Preis verhältnissmässig verschwindet und wir halten dafür, dass eine Thätigkeit in dieser Richtung volle anerkennung verdient: Die grösst- und schönst-schotige Sorte bis jetzt erzielt. Die Schoten sind bis 18 Cm. lang, doppelt so gross als Laxton's Supreme. Da dieselbe oft gegen 2 - 2,5 M. hoch wächst, kann mit Erfolg das Einstuzten bei einer Höhe von 1,5 M. angewendet werden. Farbe und Geschmack der Erbsen, wenn gekocht, ist ausgezeichnet.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: 2,00 bis 2,50 hoch;Schoten bis 18 cm lang und doppelt so gross als Laxton's Supreme

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Hinweise zur Kultivierung :
da dieselbe oft gegen 200 bis 250 cm hoch wächst kann mit Erfolg das Einstutzen bei einer Höhe von 150 cm angewendet werden

Quellenzitate

Historische Quelle :
Haage; Schmidt (1872): Haupt-Verzeichnis über Samen und Pflanzen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.