Quellenzitat zu Sorte Nantes, verbesserte mittellange Treibkarotte

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Nantes, verbesserte mittellange Treibkarotte
Synonyme :
Carrot half long scarlet Nantes;Rouge demi-longue Nantaise
Volksname :
Mohrrübe

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Wurzelgemüse

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Länge 15-17 cm, Breite etwa 3,5 cm, fast zylindrisch, mit plötzlich abgestumpfter Spitze. Das Kopfende ist breit und oft etwas grün, weil diese Karotte häufig ein wenig über die Erde wächst. Die schmale Grundfläche des niedrigen Krautes sitzt oft in einer kleinen Vertiefung. Die Oberfläche ist ziemlich eben, die Rinde dick und das Mark klein und rötlich-gelb oder rot-gelb. Nantes soll zeitlicher als die andern halblangen Varietäten brauchbar sein und dennoch einen großen Ertrag geben.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Blätter: schmale Grundfläche;niedrig;in kleiner Vertiefung - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: rot;halblang;stumpf;walzenförmig;15-17 cm lang;ca. 3,5 cm breit;fast zylindrisch;Spitze plötzlich abgestumpft;Kopfende breit und oft etwas grün;ebene Oberfläche;dicke Rinde;Mark klein und rötlich-gelb oder gelb-rot;ertragreich

Abbildung

Bild:
bilder/rlgem/1043/1043_00000008_01.jpg

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
früher als andere halblange Sorten

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, DAU 325

Quellenzitate

Historische Quelle :
Helweg, L. (1909): Die angebauten Mohrrübensorten; Mit 26 Abbildungen
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.