Quellenzitat zu Sorte Ohnegleichen m.F. (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Ohnegleichen m.F. (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
"Ohnegleichen" zeigt ebenfalls hohen Wuchs, der im ganzen Erscheinungsbild aber etwas feiner, d.h. weniger robust ist als der der Mombacher. Das Blatt ist mittelgroß und ziemlich hellgrün. Die Blütenfahne ist hellrosa; die Hülse ist mittellang, oval, mittelbreit und gerade. Das braunrot glänzende Korn zeigt flache Nierenform. Die Reifezeit ist mittelfrüh, d.h. Anfang August. Bei dieser Sorte scheint eine verhältnismäßig große Krankheitsanfälligkeit vorzuliegen, so daß ein Anbau allgemein nicht empfohlen werden kann.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: hoher Wuchs;etwas feineres Erscheinungsbild;Blütenfahne hellrosa - Morphologie der Blätter: mittelgroß;ziemlich hellgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hülse mittellang, oval, mittelbreit, gerade;Korn braunrot;flache Nierenform

Abbildung

Bild:
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Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Anfang August
Hinweise zur Kultivierung :
große Krankheitsanfälligkeit

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
GE-2905

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.