Quellenzitat zu Sorte Niedriger, grüner extra krauser Blattkohl

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Niedriger, grüner extra krauser Blattkohl
Synonyme :
holl.: boerenkool lage ectra fijn gekrulde; engl.: curled green dwarf kale, German greend, dwarf curlies, Canada kale, Labrador kale; franz.: chou friesé vert à pied court; tschech.: kel kneda nizka jemná kaderavá zelená; poln.: jarmuz zimow< niski zielony kcdzierzawy
Volksname :
Kohl

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Kopf- und Blattkohle

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Niedrige Sorte. Die Sorte besitzt keinen Strunk. Wuchshöhe 10-20 cm. Die Blätter legen sich dicht dem Boden an, bilden Rosetten auf ihm. Dies ist insofern von Vorteil, weil dadurch schon ein leichter Schneefall genügt, um eine gewisse Winterdecke zu schaffen. Deshalb besonders für kalte Gegenden geeinget. Neben dem Grünen gibt es auch gelb grüne und blaue rote Rassen. Bei der Wahl der Farbe entscheidet der Geschmack. Am meisten zu empfehlen ist der oben genannte Grüne. Auch bezüglich der Kräuselung bestehen je nach Herkunft große Unterschiede.

Abbildung

Bild:
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Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 60210 B395-4(2)+2]

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
KO103

Quellenzitate

Historische Quelle :
Becker-Dillingen, Josef (1929): Handbuch des gesamten Gemüsebaues; einschließlich des Gemüsesamenbaues, der Gewürz-, Arznei- und Küchenkräuter : Auf praktisch-wissenschaftlicher Grundlage unter besonderer Berücksichtigung exakter Pflanzenzüchtung
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.