Quellenzitat zu Sorte Schnabel flämische Riesen (bedingt zugelassen)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Schnabel flämische Riesen (bedingt zugelassen)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Die Sorte ist sehr hoch (etwa 140 cm) und zeigt lockeren Wuchs und mittelgrüne Bestandsfarbe. Die spät erscheinenden Hülsen sind stark gekrümmt und mit schnabelförmiger Spitze versehen. Sind auch ziemlich lang und breit, wodurch sich diese Sorte ganz besonders von den anderen bereits beschriebenen Schnabelerbsen unterscheidet. Das Korn ist ziemlich groß, rund, glatt und gelb. Die Pflückreife beginnt etwa 75 Tage nach der Aussaat, Anfang August setzt die Trockenreife ein. Die Anbaumöglichkeiten auch dieser Sorte sind begrenzt, da das lange Stroh zuviel Arbeitsaufwand bei der Ernte erfordert.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: etwa 140 cm hoch;lockerer Wuchs;mittelgrün - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: Hüksen stark gekrümmt, Spitze schnabelförmig, lang und breit;Korn ziemlich groß, rund, glatt, gelb

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
Berlin TU Zentralbibliothek
Signatur :
GEM 2.6, 8 KF 306

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Reifezeit :
Pflückreife nach 75 Tagen;Trockenreife Anfang August
Hinweise zur Kultivierung :
hoher Ernteaufwand durch langes Stroh

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
EP086

Quellenzitate

Historische Quelle :
Kampe, Konrad (1940): Die Reichsgemüsesorten, ihre Erkennung, Unterscheidung und wirtschaftliche Bewertung; Bohnen, Erbsen, Gurken, Möhren, Radies, Rote Rüben, Sellerie, Spinat, Zwiebeln.
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.