Quellenzitat zu Sorte Deli (Einzelsorte)

Taxonomische Angaben lt. Quelle

Sortenname :
Deli (Einzelsorte)

Einordnung in Kategorien

Fruchtarten :
Hülsen

Beschreibungen lt. Quelle

Allgemeine Sortenbeschreibung :
Bei mittelhohem Wuchs hat diese Sorte meist doppelhülsigen Ansatz, wodurch die Pflückarbeit ganz besonders erleichtert wird. Die helle Hülse mit stark geschwungener Spitze bringt ein verhältnismäßig großes Korn sehr guter Qualität bei hohem Kornanteil. Die Grünkernerträge - wie auch der Strohertrag - sind recht gut und rechtfertigen bevorzugt die Verwendung für Zwecke der Naßkonservierung. Die Kongröße entsprechend ist die Aussaatmenge nicht zu knapp zu bemessen, wie auch ein zu früher Aussaattermin wegen der Auflaufempfindlichkeit zu vermeiden ist. "Deli" kann als vollwertiger Ersatz für die Sorten "Delikateß" und "Lincoln" bei größerer Ertragssicherheit und einer noch besseren und ausgeglicheneren Qualität gelten.
Allgemeine Informationen zur Morphologie :
- Morphologie der Pflanze: mittelhoher Wuchs - Morphologie des verwendeten Pflanzenteils: doppelhülsiger Ansatz;stark geschwungene Spitze;verhältnismäßig großes Korn;sehr gute Qualität;hoher Kornanteil;gute Grünkorn- und Stroherträhe

Abbildung

Bild:
Aktuell ist kein Bild hinterlegt
Standort :
© UB der HU zu Berlin, Campus Nord
Signatur :
[ZC 61000 H148

Informationen zum Anbau lt. Quelle

Anbauzeit :
nicht zu früh
Reifezeit :
Entwicklungsdauer in Tagen 75-80

Informationen zur Verwendung lt. Quelle

Anbauzeit :
Naßkonservierung

Informationen zur Saatgutverfügbarkeit (Hinweis: Die Daten zur Verfügbarkeit beruhen auf einem textuellen Abgleich der Sortennamen mit dem Datenbestand der EURISCO-Datenbank; Stand: 2015)

Name der Einrichtung (Akzessionsnummer) :
IPK-Genbank am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben, PIS 6132

Quellenzitate

Historische Quelle :
Hahn, Paul (1953): Helfer zur Gemüsesortenwahl
Projektangaben :
Die Sorteninformationen wurden innerhalb des Vorhabens „Weiterentwicklung der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen für Gemüse“ erhoben. Das Vorhaben wurde unter dem Förderkennzeichen 2811HS019 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.